FÖRDERUNG KASSIEREN

Förderung kassieren – mit maximalem energetischen Erfolg!

Durch den Anstieg der Bauzinsen sowie den parallel gesunkenen Förderungen wird der Neubau für viele unattraktiver.
Zusätzlich steigen die Energiekosten stetig an, was die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden attraktiver macht.

Die Bundesregierung fördert speziell die serielle Sanierung mit einem extra Bonus von bis zu 15%, um die Klimaziele zu erreichen.

ENERGIE SPAREN, KOSTEN SENKEN, KOMFORT STEIGERN

Allgemein versteht man unter energetischer Sanierung eines Gebäudes die Baumaßnahmen, die zur Senkung des Energieverbrauches führen. Dazu gehören alle Dämmmaßnahmen der Gebäudehülle (Dach, Fassade, Kellerdecke/Bodenplatte sowie Fenster und Türen) sowie die Erneuerung der Heizungsanlage. Den Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, einer PV-Anlage und weiteren technischen Maßnahmen können auch zur
Senkung des Energieverbrauches beitragen.

WARUM SERIELL SANIEREN?

  • Bereits ab einem Gebäude möglich
  • Hoher Vorfertigungsgrad bringt eine kürzere Bauzeit vor Ort
  • Nur kurze Zeit Lärm- und Schmutzbelastung
  • In Kombination mit weiterer Baumaßnahme z.B. Anbau/Aufstockung möglich
  • Kreislaufwirtschaft durch Rückbau möglich
  • Senkung der Energiekosten
  • Werterhalt und Wertsteigerung

FÖRDERUNG

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt derzeit System- sowie Einzelmaßnahmen. Jedoch gibt es aktuell keine höhere Förderungsqoute als bei der seriellen Sanierung. Diese setzt sich aus verschiedenen Fördermöglichkeiten zusammen:

  • Zinsgünstiges Darlehen bis zu 150.000 € je Wohneinheit
  • Tilgungszuschuss bis zu 45 %, damit 67.500 € je Wohneinheit
  • Tilgungszuschuss bis zu 5.000 € für die Baubegleitung

SO FUNKTIONIERT SERIELLE SANIERUNG

Bei der seriellen Sanierung werden möglichst viele Schritte digital durchgeführt.

Bestandsaufnahme:

  • Maßnahmen abwägen
  • Kosten/Nutzen Vergleich
  • Fördermöglichkeiten erörtern

Digitales Vermessen:

  • 3D-Laserscan
  • Millimetergenau
  • Wenig Zeitaufwand

Digitales Planen:

  • Konstruktionspläne erstellen
  • Detailpunkte definieren
  • Teilweise Planung von Haustechnik

Vorfertigung der Elemente:

  • Wand- und Dachelemente werden passgenau vorbereitet
  • Ggf. integrierte Haustechnik

Montage:

  • Nur wenige Tage Bauzeit vor Ort

Dennoch sind verschiedene Punkte zur Vorbereitung der Montage vor Ort notwendig. Die Baustelleneinrichtung ist schon einige Tage im Voraus vorzunehmen, sowie die Stellung eines Baugerüstes. Die Halterungen zur Montage sind am bestehenden Gebäude anzubringen und eventuell sind Freilegungen von Bauteilen (z.B. Dacheindeckung) bereits im Voraus notwendig.

Haben Sie noch Fragen? Sprechen Sie uns gerne an!